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- August 01, 2023
Monika Kaiblinger, 1954 in München geboren, studierte Malerei am Lehrstuhl für Kunsterziehung der Universität München. Dort erhielt sie später auch einen Lehrauftrag, bevor sie sich vollständig der freien künstlerischen Arbeit widmete.
Neben der Malerei prägt der Tanz ihr Leben entscheidend. Vor etwa 20 Jahren entdeckte sie als eine der ersten Frauen in Deutschland den Orientalischen Tanz für sich. Mit der Gründung des Zentrums für Orientalischen Tanz etablierte sie die heute größte deutsche Schule für diese expressive Tanzform.
In ihrem Werk verschmelzen Tanz und Malerei zu einem fließenden Ausdruck innerer und äußerer Bewegung. Diese beiden Disziplinen befruchten sich gegenseitig – sichtbar in ihren kraftvollen, lebendigen Bildkompositionen. Ihre Bilder zeigen Frauen in facettenreicher Darstellung: tanzend, lachend, verführerisch oder still und lauernd. Es sind starke, sinnliche Körper – Symbole weiblicher Energie, Sexualität und Selbstbestimmtheit. Die schwarze Frau wird dabei zum Sinnbild urweiblicher Kraft und Bedrohlichkeit.
Inspiriert von Reisen rund um die Welt – zuletzt in die Karibik – verwebt Kaiblinger Eindrücke von Licht, Rhythmus und Lebensfreude mit ihrer Bildsprache. Ihre Farbpalette ist intensiv: Rot, Gelb, Blau und Grün begegnen sich in kraftvollen Kombinationen, die Harmonie und Spannung zugleich erzeugen. Mit einem unruhigen, oft überarbeiteten Pinselstrich entstehen dynamische Flächen, in denen Perspektive und Räumlichkeit bewusst aufgehoben sind. So tritt der Hintergrund gleichwertig neben das Motiv, das Unten wird zum Oben.
Männer erscheinen in Kaiblingers Arbeiten nur selten – und wenn, dann in passiver Rolle, am Rand des Geschehens. Die Hauptrollen gehören den Frauen: stolz, präsent, selbstbewusst. Ihre weiblichen Figuren sind keine reinen Lustobjekte, sondern selbstbestimmte Wesen, bereit zur Konfrontation, wenn nötig.
Monika Kaiblinger malt das Fröhliche, das Sinnliche und das Starke. Ihre Bilder sind Ausdruck einer lebensbejahenden Haltung – voller Farbe, Bewegung und einem klaren Blick auf die Kraft des Weiblichen.