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Ottmar Hörl „Avantgarde-Schnecke“
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Ottmar Hörl „Dürer-Hase“
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Ottmar Hörl „Victory“
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Ottmar Hörl „Pinguin gebeugt“
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Ottmar Hör „Weltanschauungsmodell IV“
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Ottmar Hörl „Sponti“
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Ottmar Hörl „Erdmännchen“
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Ottmar Hörl „Hahn“
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Ottmar Hörl „Froschkönig“
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Ottmar Hörl „Pinguin aufrecht“
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- August 01, 2023
Ottmar Hörl (*1950 in Nauheim) zählt zu den wichtigsten Konzeptkünstlern im deutschsprachigen Raum. Bekannt wurde er vor allem durch seine groß angelegten Installationen im öffentlichen Raum, die gesellschaftliche, politische und geschichtliche Fragestellungen thematisieren.
Nach seinem Studium an der Hochschule für Bildende Künste Städelschule in Frankfurt am Main (1975–1979) setzte Hörl seine Ausbildung mit einem Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes an der Hochschule für Bildende Künste Düsseldorf bei Klaus Rinke (1979–1981) fort. Früh zeigte sich sein Interesse an der Verknüpfung von Kunst und Alltag.
1985 gründete Ottmar Hörl zusammen mit Gabriela Seifert und Götz G. Stöckmann die Künstlergruppe Formalhaut. In den folgenden Jahren lehrte er als Gastprofessor an der TU Graz. Seit 1999 ist Ottmar Hörl Professor für Bildende Kunst an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, wo er seit 2005 auch das Amt des Präsidenten innehat.
In seinem künstlerischen Schaffen untersucht Hörl die Ästhetik der Alltagskultur und versteht Skulptur als ein Prinzip der Organisation. Seine bekanntesten Werke – darunter Installationen von standardisierten, seriell produzierten Figuren wie Hasen, Bären oder historischen Persönlichkeiten – hinterfragen humorvoll das Verhältnis von Individuum, Masse und öffentlichem Raum.
Eines seiner bekanntesten Projekte ist das „Große Hasenstück“, das später zum Symbol für seine Arbeit wurde. Anlässlich des 350-jährigen Jubiläums der Nürnberger Akademie schufen seine Studierenden eine besondere Hommage: „350 Präsidenten für die Akademie“ – kleine Hörl-Figuren, jede mit zwei Hasen.
Ottmar Hörl wurde unter anderem mit dem COLOGNE FINE ART-Preis ausgezeichnet. Seine Werke sind heute international präsent, sowohl in Museen als auch dauerhaft im öffentlichen Raum.
Er lebt und arbeitet in Nürnberg und Wertheim.