Die Magdeburger Künstlerin Claudia Simon hat in Leipzig Kunstpädagogik studiert und mehrere Jahre als Kunstlehrerin gearbeitet.
2016 erkrankte sie am chronische Fatigue-Syndrom und konnte ihren Beruf nicht mehr ausüben. Nach Phasen der Depression entdeckte sie die Langsamkeit in der Kunst und widmete sich dem Sticken. Stich für Stich gewann sie allmählich ihren Lebensmut und ihre Lebensfreude wieder zurück.
Getreu dem Motto „Aus Alt mach Neu und werde wieder neu“ liegt ihr künstlerischer Schwerpunkt auf der modernen Upcycling Art fernab vom Mainstream. Diese lebt von den stets durchscheinenden Humor der Künstlerin und ihrer stetigen Neu-Interpretation von Bekanntem und Gebrauchtem.
Mit ihren Werken möchte sie nicht nur ihren Mitmenschen den Staub ihres Alltags von der Seele waschen, sondern auch zeigen, dass Kunst nicht nur „schön“ sondern auch nachhaltig sein kann.
Werke der Künstlerin sind unter anderem in der Dauerausstellung im Berliner Futurium zu sehen