Beschreibung
Mit „Et kütt wie et kütt“ schafft Jörg Extra ein ausdrucksstarkes Werk, das Dynamik, Bewegung und Vergänglichkeit in einer fesselnden Komposition vereint. Das Unikat, entstanden im Jahr 2024, kombiniert Acrylmalerei mit Collage-Elementen auf Leinwand und spiegelt eine Mischung aus fotorealistischer Präzision und abstrakter Fragmentierung wider.
Die Szene zeigt eine Frau von hinten, ihr langes, fließendes Haar fängt das Licht ein, während sie mit natürlicher Leichtigkeit durch das Bild zu schreiten scheint. Ihr Arm ist mit einer Tätowierung des rheinischen Sprichworts „Et kütt wie et kütt“ versehen – eine Lebensphilosophie, die für Akzeptanz und Gelassenheit steht. Die fließenden, beinahe verschwommenen Konturen ihres Körpers sowie die teils verlaufenden Farben und collagierten Elemente erzeugen eine spannende Balance zwischen Realität und künstlerischer Abstraktion.
Der Hintergrund, in dunklen, strukturierten Blautönen gehalten, verstärkt die Atmosphäre von Tiefe und Ungewissheit, während das Spiel aus Licht und Schatten das Motiv zum Leben erweckt. Der Blick der Figur bleibt dem Betrachter verborgen – sie geht ihren eigenen Weg, offen für das, was kommen mag.
Jörg Extra setzt in diesem Werk eine Kombination aus Acrylmalerei und Collage-Techniken ein, wodurch die Oberfläche eine faszinierende Struktur erhält. Die fließenden Pinselstriche und die teils durchscheinenden Texturen erzeugen eine spannende Dynamik zwischen Bewegung und Stillstand.
Mit einer Größe von 50 × 100 cm ist „Et kütt wie et kütt“ nicht nur ein beeindruckendes Statement-Piece für moderne Raumgestaltungen, sondern auch ein Symbol für Akzeptanz, Selbstbestimmung und das Loslassen. Dieses handsignierte Unikat lädt den Betrachter dazu ein, den eigenen Weg mit Gelassenheit zu gehen – egal, wohin er führen mag.